WASMUTH, Ernst;
Buchhalter, Verleger; * 28.3.1845
Regenthin (Kr.Arnswalde), + 3.10.1897 Wiesbaden
Nach einer Buchhandelslehre in Berlin war W. Gehilfe
in einer Architektur – Buchhandlung in Paris und hielt sich
1870/71 in London auf. Wieder in Berlin, gründete er 1872
eine Spezialbuchhandlung mit Verlag und Antiquariat für
Architektur, die er 1874 gemeinsam mit seinem Bruder
Emil betrieb. W. machte es sich dabei mit großem Erfolg
zur Aufgabe, große Bau- und Kunstwerke zum Teil erstmals
in deutscher Sprache als Tafel- und Sammelwerke herauszu-
bringen, und finanzierte dazu Forschungs – und Sammelrei-
sen von Gelehrten und Photographen in ganz Europa. Dem
Verlag wurde eine eigene Druck- und Lithographiewerkstatt
angegliedert.
(Band 10 / 341)
Thibaut - Zycha. - 1999
ISBN 3-598-23170-9
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SEMMLER, Friedrich Wilhelm;
Chemiker, * 11.5.1860
Hochzeit bei Arnswalde (Pommern). + 15.3.1931 Ramin
(Pommern)
S. studierte Naturwissenschaften in Straßburg und Breslau,
wurde 1887 promoviert (Chemische Untersuchungen über
das ätherische Oel in Allium ursinum L.) und habilitierte
sich 1890 in Greifswald. 1896 erhielt er dort den Titel Pro-
fessor. 1901 wurde er a.o.Prof., 1904 o. Honorarprofessor
und folgte 1909 einem Ruf als o. Prof. an die TH Breslau. Er
schrieb v.a. Ersatzfuttermittel (1918) und Verwendung der
Kartoffelernte (1916). S. war Mitglied der Deutschnatioa-
len Volkspartei und gehörte der 1919 Verfassunggebenden
Versammlung in Weimar an.
(Band 9 / 284)
Schmidt - Theyer. - 1998
ISBN 3-598-23169-5
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DEUTSCHE BIOGRAPHISCHE ENZYKLOPÄDIA
Herausgegeben von
Walther Killy (+) und Rudolf Vierhaus
K.G.Saur, München
Sagenhaftes
Die Spinnerin von Driversdorf
Auf dem Wege von Marienwalde nach Göhren kommt man vor der
Abzweigung
des Weges nach Kölzig über eine Brücke,
die über einen Abzugsgraben des Barmdeichsees führt.
Zwischen Brücke und See soll einst das große und reiche Dorf
DRIVERSDORF
gestanden haben. Weil die Bewohner aber sehr gottlos waren,
verschlang der See das ganze Dorf. Des Nachts wollen einige Leute
noch
den Klang der Glocken vernommen haben.
Unter den dunklen Tannen aber sitzt des Nachts eine alte Frau und
spinnt.
Wer nun in der Geisterstunde des Weges kommt, dem springt
das Weib auf den Rücken und läßt sich bis an das Ende
des
Waldes tragen; dann verschwindet es wieder.
Andere wieder behaupten, daß sie an der Stelle von einem Mann bis
ans
Ende des Waldes begleitet worden sind.
Wie dem auch sei. Das Dorf hat hier tatsächlich gestanden, wurde
aber
im 15. Jahrhundert in den Kämpfen zwischen Polen und Pommern
vollständig zerstört und nicht mehr aufgebaut.
Quelle: HR I/1980, S.11
G. Radeke?
Personen
- Notizen
Geschwister:
KELM, Georg
KELM, Martha; geb. 15 Sep 1889
KELM, Helene (Lene);
Geschwister:
BOCK, Auguste;
BOCK, Agnes;
BOCK, Franz; geb. in Marienwalde; an Kindes statt angenommen vom Onkel
Zacharias HILDEBRANDT, dieser verstarb 1946 in Regenthin;
BOCK, Otto; Steinsetzmeister; 1924 noch im KAB für Regenthin:
später nach Berlin
verzogen,
Quelle: Franz Hildebrandt, Wingst;
am 27 Mai 2005
REECK, August
Hermann; (Ganzbauer,
Friedensrichter, Amtsvorstand, Kirchenvorstand)
* 14.04.1853 in Regenthin
c 16.05.1853 in Regenthin (Taufschein)
Eltern:
REECK, Christian Friedrich; Ganzbauer in Regenthin
GÜSTROW,
Christiane
Wilhelmine;
QUADE, Franz;
* 04.10.1872 in Regenthin
+ 18.10.1944 in Regenthin
Eltern:
QUADE, Julius Franz;
HAASE, Caroline Ernestine;
Eltern: von Caroline Ernestine:
HAASE, Karl Ludwig;
EGNATH, Anna Christine
Quelle: Doris Sowada, geb. Falbe
(Klosterfelde), Alfeld
am 4 Nov 2005
Freitag,
21-03-2008
Telofoniert mit Hermann Köpnick in Arnsberg
Thema, -aufgrund e-mail von Michaela Busch:
Krüger, Richard I aus Jägersburg und Kinder bzw. Enkel
speziell zu Margarete Nickel, wann geboren.
Gerhard Krüger, Sekretärin Karin= gemeinsamer Unfall mit
Todesfolge.
Amtsgericht Meschede
Öffentliche Aufforderung
2 VI 50/08 – 02.10.2008
Am 17.11.2007 verstarb in Mainz Herr Heinz Horst Affeldt, zuletzt
wohnhaft in Bestwig.
Als gesetzlicher Erbe kommt der Stamm seines Großvaters
väterlicherseits Johann Ludwig Affeldt, weitere Daten nicht
bekannt, verheiratet mit Louise Marie Amalie Affeldt, geb. Retzlaff,
geb. 5.2.1860 in Reggenthin Kreis Arnswalde, gest. am 13.6.1945 in
Anklam in Betracht. Ob – neben dem Vater des Erblassers, Max Ernst
Affeldt, geb. am 14.8.1902 in Woldenburg Neumarkt, gest. am 1.1.1977 in
Preetz Kreis Plön – weitere Abkömmlinge aus der obengenannten
Ehe vorhanden sind, ist nicht bekannt. Trotz intensiver Suche des
Nachlassgerichts bzw. bekannter Miterben konnten weitere Miterben nicht
ermittelt werden.
In Frage kommende gesetzliche Erben werden aufgefordert, sich unter
genauer Darlegung und Vorlage der Urkunden bzgl. des
Verwandtschaftsverhältnisses binnen 6 Wochen ab
Veröffentlichung beim Amtsgericht Meschede, Steinstr. 35, 59872
Meschede
– 2 VI 50/08 – zu melden, andernfalls wird der Erbschein ohne
Berücksichtigung ihrer Erbrechte erteilt.
Amtsgericht
Meschede
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